Einen Hexagonquilt wollte ich schon lange machen. Normalerweise macht man diesen mit der EPP-Methode (English Paper Piecing). Hier wird von Hand genäht, mit der Nähmaschine geht es zwar auch, ist aber extrem mühsam und macht nicht so wirklich Sinn.
Darum habe ich einen falschen Hexagonquilt genäht. Mittlerweile habe ich zwar eine Methode gefunden, die, kombiniert mit Dreiecken, ziemlich einfach geht zum Maschinennähen. Das werde ich sicherlich auch noch ausprobieren.
Wie man auf dem Foto gut erkennt, werden nur halbe Hexagons ausgeschnitten. Danach wird die senkrechte Linie zusammen genäht und dann die einzelnen Linien.
Die Hexagons habe ich bereits vor über 3 Jahren begonnen auszuschneiden und sie lagen ziemlich lange als UFO (UnFertiges nähObjekt) herum. Als ich dann im letzten Herbst das Ganze wieder in die Hand nahm, war mir der Quilt noch zu klein, ich hatte aber keine Lust mehr, weitere Hexis auszuschneiden. Also habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, mit einem einfachen Rahmen noch etwas Grösse hinzuzufügen.
Den Quilt habe ich zu Weihnachten verschenkt. Leider habe ich vergessen, den Ganzen nochmals zu fotografieren. So ist es jetzt halt nur das Top.
Auch bei diesem Quilt ist der grösste Teil wieder Recycling. Vor allem Leintücher und Kissen- bzw. Bettanzüge aus dem Brocki.
Die Masse sind ungefähr 210 x 180 cm.
Liebe Grüsse
Gaby
